Unsere Welt dreht sich weiter – für den einen langsamer, für die andere schneller als gewohnt. Bei aller Unsicherheit aufgrund der sich überschlagenden Ereignissen und Meldungen muss jeder von uns seinen Raum in der Situation für sich finden.
Praktisch über Nacht sind die Begriffe “Home-Office” und “Mobiles Arbeiten” in aller Munde und es gibt nicht wenige, die den Arbeitsalltag der kurzen Wege nicht mehr eintauschen möchten. Zu bequem ist es doch in Jogginghose vor dem heimischen Laptop zu sitzen oder in der Mittagspause auf dem heimischen Balkon zu verweilen. Statt mit zahlreichen Kollegen im Konferenzraum zu sitzen, wurden innerhalb kürzester Zeit Lösungen gefunden, um weiterhin dezentral, wirkungsvoll zu arbeiten. Nahezu täglich muss man auf die Entwicklungen reagieren.
Aber die aktuelle Lage bringt auch Chancen und Möglichkeiten mit sich. Das Verbraucherverhalten wandelt sich, neue Bedarfe entstehen. Daraus resultieren neue Anforderungen. Jetzt ist auch die Zeit, sich für die Zukunft aufzustellen, um gestärkt und mit einem Vorsprung gegenüber der Konkurrenz aus der aktuellen Lage zu gehen.
Wie sagt es der Philosoph Karl Popper: “Unsere Einstellung der Zukunft gegenüber muss sein: Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in der Zukunft geschieht.”
Welche Themen jetzt im Fokus stehen
Wie können Sie Ihre Marke sowie Ihr Marketing für die Zukunft aufstellen? Was müssen Sie tun, um gestärkt aus der aktuellen Situation zu gehen? Bei welchen Themen können Sie auf die Unterstützung von rekordmarke und ihrem Agenturnetzwerk setzen? In einer mehrteiligen Serie möchten wir Sie auf eine Reise zurück in die Zukunft mitnehmen – beginnend mit dem Arbeitsalltag in den heimischen vier Wänden.
Digitalisierung im Arbeitsalltag
Plötzlich Home-Office – tägliche Meetings mit Tools wie Hangouts oder Jamboard, Miro oder Zoom!? rekordmarke gibt Ihnen Tipps & Tricks an die Hand, wie Sie den Arbeitsalltag meistern, obwohl Ihre Mitarbeiter zahlreiche Kilometer voneinander entfernt sind.
Plötzlich Remote – Digitalisierung im Arbeitsalltag
Praktisch über Nacht sitzt die halbe Welt in den heimischen vier Wänden, statt im Büro mit den Kollegen. Glücklich kann sich schätzen, wer Platz für ein separates Arbeitszimmer hat und sich nicht zwischen Kaffeemaschine und Fernseher in der Küche oder dem Wohnzimmer seine Arbeitsfläche schaffen muss.
Doch diese Flexibilität der Wahl des Arbeitsplatzes zeigt auch auf, dass Arbeit von nahezu überall aus möglich ist – Laptop, Telefon und WLAN vorausgesetzt. Es wird kein fester Ort benötigt, um Höchstleistung zu bringen und Erfolge einzufahren. Eine Sache setzt das Arbeiten im Remote-Modus jedoch voraus: Die Führungskräfte müssen ihren Mitarbeitern gegenüber auf Vertrauen und nicht auf Kontrolle setzen. Das eigenverantwortliche Arbeiten und die Ergebnisse stehen im Mittelpunkt. Bei den Mitarbeitern führt das selbstbestimmte und selbstorganisierte Arbeiten zu einer höheren Motivation. Sie sehen mehr Sinn in ihrer Arbeit.
Die Grundlagen sind mit der Einrichtung des Arbeitsplatzes geschaffen – doch wie gelingt es produktiv und wirksam den Arbeitsalltag zu meistern? Wir haben Ihnen eine Übersicht von Tipps, Tricks & hilfreichen Tools zusammengestellt.
Kommunikation – der Schlüssel zum Erfolg
Sowohl im Team als auch den Kunden gegenüber ist Kommunikation bei Remote-Work das A&O. Tauschen Sie sich in regelmäßigen Tages- oder Wochenmeetings über das Erreichte oder anstehende To-Do’s aus. Dies schafft Transparenz und Planungssicherheit. Mit dem Teilen Ihres Bildschirm im Meeting sorgen Sie dafür, dass Ihnen die anderen folgen können und eine eingeschaltete Webcam lässt Sie nicht vergessen, wie Ihr nun virtueller Gegenüber eigentlich noch einmal aussah.
Für eine zielgerichtete Kommunikation sind technische Hilfsmittel unerlässlich. Je nach Notwendigkeit kann auf das entsprechende Tool zurückgegriffen werden. Wir von rekordmarke setzen seit langer Zeit auf die Google-Suite, die neben der Mail- & Kalenderfunktion die Möglichkeit zu geteilten Ablagen sowie dem gemeinsamen, zeitgleichen Bearbeiten von Dokumenten bietet. Zudem bietet der Internetriese Google mit dem Jamboard ein kostenfreies, interaktives Whiteboard-Tool an. Dieser Kategorie ist auch die Collaboration Software Miro zuzuordnen. Mit diesem Werkzeug können u.a. fleißig Zettelchen geklebt und Schaubilder visualisiert werden. Auch setzen wir zur Dokumentation von Aufgaben auf das Kanban-Board Trello. Dort können auf flexible Art und Weise Listen und Aufgabenkärtchen, je nach Bearbeitungsstand, verschoben werden, was einen praktischen Überblick über die Aufgaben gibt.
Um sich miteinander zu verständigen, sind Messenger-Dienste und Meeting-Tools unverzichtbar. Während relevante Informationen, die nicht untergehen sollen, per Mail verschickt werden, nutzen wir für kurze Absprachen – ob mündlich oder schriftlich, den Instant-Messaging-Dienst Slack. Für Statustermine oder längere Meetings mit mehreren Personen können wir Videokonferenz-Anwendungen wie das kostenfreie Google-Hangouts oder Zoom empfehlen.
Neben den Tools & Herangehensweisen ist vor allem jeder Mitarbeiter für den Erfolg der (Heim-) Arbeit verantwortlich. Gerade zu Beginn ist es nicht einfach, sich selbst zu organisieren, da der gewohnte Rahmen des Büros wegfällt. Starten Sie am besten mit gewohnten Routinen in den Tag, wie bspw. einem kleinen Spaziergang, einer Runde Yoga oder einem entspannten Kaffee am Frühstückstisch. Gerade in der jetzigen Zeit steht auch oftmals eine Runde Kinderbeschäftigung auf dem Plan.
Strukturieren Sie sich Ihren Arbeitsalltag, setzen Sie sich erreichbare Zwischenziele und belohnen Sie sich im Anschluss mit Pausen. Schaffen Sie auch nach Feierabend eine Grenze zwischen Beruf und Privatleben, indem Sie die Türe zum Arbeitszimmer schließen oder den Laptop zuklappen und wegräumen. Denn auch in dieser unruhigen Zeit ist vor allem im selbstorganisierten Dauer-Homeoffice die Achtsamkeit auf Privatleben und Erholungszeit sowie körperliche Signale wichtig. Nur fit und motiviert wird es Ihnen gelingen den Arbeitsalltag produktiv und wirksam zu meistern.
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