Das zeichnet uns aus: Die Stärken
- Was läuft gut im Unternehmen? Worauf können wir stolz sein? Fragen Sie auch Ihre Mitarbeiter oder Kunden: Was machen wir besser als andere Arbeitgeber oder Partner aus der Vergangenheit? Diese Fragen können unterstützend eingesetzt werden, um die Stärken des eigenen Unternehmens herauszufinden.
Das läuft nicht optimal: Die Schwächen
- Was fällt uns bislang schwer? Was können Andere besser? Warum könnten sich Auftaggeber für Wettbewerber entscheiden? Gehen Sie selbstkritisch mit sich und Ihrem Unternehmen ins Gericht. Welche Abläufe funktionieren nicht und woran hapert es?
Die Perspektive von Außen – Der Markt, die Konkurrenz, das Umfeld und die Trends.
Für den zweiten Teil der Bestandsaufnahme betrachten wir das Unternehmensumfeld und die Umwelt. Hier können vorangegangene Wettbewerbsanalysen oder Trend-Radars für Ihre Branche sehr hilfreich sein. Auch hier gilt es sich nicht von den eigenen Emotionen und Wünschen leiten zu lassen, sondern einen möglichst nüchternen Blick auf das Marktgeschehen zu werfen. Je besser Ihnen das gelingt, desto nützlicher ist die Analyse und die daraus entstehende SWOT-Matrix für Ihren Unternehmenserfolg.
Das ist unsere Möglichkeit: Die Chancen
- Gibt es Trends auf dem Markt, die dem eigenen Unternehmen entgegenkommen? Sind bestimmte Entwicklungen im Markt oder Unternehmensumfeld besonders vorteilhaft und gibt es in absehbarer Zukunft externe Potenziale, die abgeschöpft werden können? Zeigen Sie auf, welche Entwicklungen auf dem Markt sich in Zukunft positiv auf Ihr Unternehmen auswirken können. Seien Sie hier gnadenlos optimistisch.
Da droht Gefahr: Das Risiko
- Welche Entwicklungen auf dem Markt oder im Umfeld des Unternehmens können sich nachteilig auf die eigene Geschäftsentwicklung auswirken? Gibt es Faktoren, die die Wettbewerbsfähigkeit und den Unternehmenserfolg bedrohen? Behalten Sie die aktuellen Marktentwicklungen und Aktivitäten der Wettbewerber im Blick und sammeln Sie, welche Risiken für Ihr Unternehmen daraus entstehen können.
Bestandsanalyse: check! Und nun?
Um die Erkenntnisse nachhaltig einsetzen zu können, ist die SWOT-Analyse mit einer reinen Sammlung der Daten nicht erledigt. Nun gilt es die Zusammenhänge zu analysieren. Mögliche Potenziale sollten genutzt und Risiken minimiert werden. Stellen Sie hierzu die Chancen-Risiken Analyse Ihrer Stärken-Schwächen-Analyse gegenüber.
Konzentrieren Sie sich dazu auf Zusammenhänge und Wechselwirkungen und leiten Sie die geeigneten Maßnahmen dazu ab. Folgende Fragen können dabei sinnvoll sein:
- Wie können wir unsere Stärken einsetzen, um von den sich bietenden Möglichkeiten zu profitieren?
- Wie können wir unsere Stärken einsetzen, um uns vor möglichen Risikofaktoren zu schützen?
- Wie können wir unsere Schwächen evtl. durch die Nutzung von sich bietende Chancen überwinden?
- Wie können wir bestehende Risiken minimieren und verhindern, dass unsere Schwächen uns in Schwierigkeiten bringen?
Sie sehen, dass die internen Ergebnisse mit den externen Faktoren kombiniert werden: Stärken und Schwächen mit Risiken und Gefahren.